13. März 2011

Ins urchige 'Red Center' von Down Under


Im November gings dann weiter zum kleinsten Kontinent der Welt, das sgn. Down Under. Ich muss zugeben, dass es ganz schön weit weg von zu Hause ist!
 

In Melbourne habe ich viele Bekannte gesehen, denn die sgn. 'green bags' von Coles und Woolworths sind immer noch im Einsatz.
 
Nach der Great Ocean Road und Philipp Island flogen meine Reisepartnerin und ich weiter ins 40°C heisse 'Red Center'.
Tja, der Blick auf Uluru (Ayers Rock) ist atemberaubend, auch wenn man dort mit X anderen Touristen steht um den Sonnenuntergang zu bewundern. Zum Glück kann man mich klein zusammenfalten und in einer anderen Tasche stecken… so musste ich keine Angst haben, zertrampelt zu werden.
Am nächsten Tag wurde ich aber schon wieder entfaltet und durfte mit auf einer Wander/Klettertour in Kings Canyon. Mit nur wenigen Sachen bin ich ja auch einfach über die Schulter zu tragen.


In den Ferien wird man faul...


Hm, in den Ferien kann man also doch so richtig faul werden… Tut mir Leid, aber ich hatte nicht immer 'Bock' nach all den schönen, spannenden und eindrucksvollen Erlebnissen in den letzten Monaten gleich darüber zu berichten. Ich musste sie erst mal wirken lassen. Jetzt bin ich aber so voll von Eindrücken, dass ich sie wieder mal loswerden muss. Schau mal, nach den doch etwas 'einfacheren' Umständen in Laos und Vietnam, durfte ich mit auf Shoppingtour in die wohl sauberste und ordentlichste Stadt Südost-Asiens; Singapore. 

 
Auf dem Markt in Chinatown gab es überall Täschli… aber bei weitem sind diese nicht so praktisch als ich bin! Somit musste ich mich nicht um Konkurrenz bangen.





Im Einkaufszentrum von Marina Bay war meine Reisebegleiterin richtig gefordert. Nicht nur um schöne Kleider zu widerstehen, sondern auch um nach jedem Einkauf eine neue Einkaufstüte abzuwimmeln und mich mit einem Lächeln vorzuzeigen :-) Tja, egal wie schwer ich beladen bin, ich schneide nicht in die Hände ein!






Und übrigens, wer sagt denn das nicht auch Männer praktische Taschen lieben?

21. November 2010

Vietnam - von Bombengedanken, geheimnisvolle Stille und purer Hektik

Nachdem die Kinder im Dorf entlang des Mekongs in Laos mich so arg bewundert haben, hat meine Reisebegleiterin beschlossen mich in Luang Prabang ein bisschen Ruhe zu gönnen. Bin froh, denn der Besuch beim UXO war ziemlich kras. Die UXO ist eine Organisation, die sich um Geschosse/Bomben aus dem Vietnamkrieg kuemmert, die ueber Laos abgeworfen worden und nicht explodiert sind.
Stell dir vor, ich wäre dabei gewesen... vielleicht hätte man mir dann eine nicht explodierte Bombe einstecken wollen. Wobei, ich biete ja viel Platz, glaube aber trotzdem, dass es für die kleine Bombe wahrscheinlich nicht ganz gereicht hätte...

 
Tja und dann war der grosser Tag da... Halong Bay, Vietnam. Wahrscheinlich Allen bekannt aus dem James Bond Film 'Tomorrow never dies'... Auch wenn ich den gefährlichen und immer für eine Überraschung bereit Mr 007 gerne persönlich kennengelernt hätte, habe ich es vorgezogen mich klein im Gepäck meiner Reisebegleiterin zurück zu ziehen... (man kann mich ja problemlos zusammenlegen). Dennoch bestand sie darauf mich gegen Abend an der genialen Aussicht teilhaben zu lassen. 


 

Wir waren mit einem Art Hausboot unterwegs und haben sogar die Nacht in der Bucht verbracht. Mit dem Nebel am Abend wirkte alles recht geheimnisvoll. Ich sage euch, ich hab kein Auge zugetan! Nicht aus Angst James würde doch noch auftauchen und einen Martini-Wodka mit mir trinken wollen, nein, ich konnte einfach die Umgebung nicht loslassen... Und so baumelte ich während der ganzen Nacht draussen an Deck und genoss die Stille und das Geheimnisvolle.


Im hektischen und chaotischen Hanoi hab ich mich etliche Male  nach dieser Stille von Halong Bay zurück gesehnt.
Stellt euch vor; meine Reisebegleiterin hat es doch wirklich für nötig gehalten, mich auf einem Töfflifahrt mitzunehmen. Bin ja schon praktisch zum tragen von allerhand Einkäufe, aber diese 'Schreckenstour' werde ich nicht so schnell vergessen! Am Anfang war ja alles noch harmlos, aber als wir dann abends zum Hotel zurückfuhren, wurde mir fast schlecht. Der Fahrer fuhr einfach drauf los, hupte um die Wette und musste inmer wieder links, dann rechts ausschwenken... Naja, Hauptsache die Souvenirs sind dank meiner Robustheit heil angekommen :-)

23. Oktober 2010

Entspannen auf dem Mekong in Laos

Herrlich… 2 Tage ohne Hektik…. und einfach die Aussicht auf die grünen Wälder entlang des Mekongs geniessen. Klar musste ich Fotoapparat und weitere Frauen-Reiseutensitilien tragen, aber bei dieser Ruhe war mir das egal. Beinahe aber, wären meine Reisebegleiterin und ich getrennt worden… denn die Kinder im kleinen Hüttendorf entlang des Mekongs hatten Freude an mich und wollten mich immer anfassen… Hab mich aber gewehrt – bin ja robust! Bin froh, dass ich nicht hinterlassen wurde, denn ich bin zu gespannt auf die nächsten Abenteuer, bei denen ich zeigen kann, wie praktisch ich bin.

Geräusche und Gerüche in Bangkok

In Chinatown in Bangkok City durfte ich zum Glück im Rucksack bleiben und musste mich nicht für 'souvenirshoppen' zur Verfügung stellen. Aber auch tief im Rucksack versteckt, hab ich mitbekommen wie laut und hektisch es auf der Strasse zu und her ging. Und dann die verschiedene Gerüche… Bin froh stink ich jetzt nicht danach…. aber was solls, meine Reisebegleiterin hätte mich ja auf 30°C waschen können… und futsch wären die komischen Gerüche gewesen :-)

10. Oktober 2010

Koh Samui... ui ui was für ein Paradies!




Als Badetuch-, Sonnencreme-, Fotoapparat- und Buchträger, dufte ich fünf Tage lang den wunderschönen feinen Sandstrand von Koh Samui mitgeniessen. War manchmal ganz schön heiss.... Habe mir öfters gewünscht, dass meine Reisebegleiterin mich mal kurz ins Wasser mitnimmt, denn ich wäre ja eh wieder ganz schnell trocken gewesen.
Übrigens trotz stundenlanger Aussetzung an der Sonne, habe ich nicht an Farbe verloren und es ohne Sonnenbrand 'überlebt', was meine Reisebegleiterin nicht ganz behaupten kann.

und los geht's!

Am 27. September 2010 war es soweit.... ein blauer friendly bag musste sich für 10 Monate Weltreise von der Schweiz verabschieden.
Die geplante Reise geht von Zürich nach Koh Samui, dann weiter via Laos, Vietnam und Kambodcha nach Malaysia und Singapore. Dann in den australischen Sommer hinein und weiter nach Neuseeland. Später folgt dann einen weiteren Kontinentenwechsel nach Chile, Argentinien und Peru bevor es über Mexiko und die USA wieder zurück in die Schweiz geht.


Erlebe die Abenteuer vom blauen friendly bag und erfahre auf diesem Blog wann und wo er zum (praktischen) Einsatz kam :-).



Genau so aufgeregt wie seiner Begleiterin, hatte er sich bereits zutiefst im Reisegepäck verkrochen und konnte für das Abschiedsfoto nicht mehr hervor gezaubert werden..... deshalb wurde kurzerhand einen schwarzen friendly bag verwendet...